War es vor einigen Jahren noch ein Trend, haben sich Barfuß-Schuhe mittlerweile auch bei Nicht-Sportlern etabliert. Man sieht sie heute an den Füßen von Managern, Büroangestellten und auch Kindern.
Die Vorteile der speziellen Schuhe, die mit flacher, flexibler Sohle und ohne Stützen oder Damäpfung daher kommen und damit den Träger das Barfuß laufen nachempfinden lassen, liegen auf der Hand:
beim Barfußlaufen ändert sich der Laufstil von hinten nach vorne. Es wird also nicht zuerst die Ferse, sondern der Fußballen zuerst belastet, was die auf den Fuß wirkenden Kräfte besser verteilt.
Die Fußmuskulatur und die Muskeln, Bänder und Sehnen in den unteren Extremitäten werden trainiert. Hierdurch erhöht sich auch die Gelenkstabilität, wodurch Verletzungen (zum Beispiel beim Laufen) minimiert werden.
Wer Barfuß-Schuhe kennt, weiß um deren Vorteile für den gesamten Körper, denn die geringe Bremsenergie beim Aufsetzen macht Läufer schneller und die Waden-, Oberschenkel und Po-Muskulatur stärker.
Wer mit dem Barfuß laufen anfangen möchte, sollte sich etwas Zeit nehmen, denn der Körper muss sich auf den neuen Geh- bzw. Laufstil einstellen und die Muskulatur wird langsam aufgebaut.